Schön, dass du den Weg zu meinen Projekt Ursprunger Permakultur gefunden hast.

Hier bei uns am Glonner Ortrand baue ich saisonales Gemüse an, biologisch und im Sinne der Permakultur. Seit mehreren Jahren arbeite ich nun schon als Gärtner und die Arbeit ist ein wunderbarer Abwechslung zu meinem Schaffen als visueller Gestalter.
Und das Wunderbare ist, dabei ensteht auch noch eine Menge Gemüse. Dieses Gemüse biete ich in einer Gemüsekiste an, die wöchentlich direkt am Feld abgeholt werden kann.
Reginales Glonner Gemüse frisch vom Feld
Mein Ziel ist es im Einklang mit der Natur zu wirken und die Vielfalt an Tieren, Pflanzen und Insekten zu fördern. Ich bin der Überzeug, dass ökologischer Landbau der richtige Weg ist und mit dem Projekt Ursprunger Permakultur arbeite ich an dieser Vision.
Zudem ist mein Feld ein Ort der Begegnung und des Austausch, rund um allen Themen Rund aus dem Garten.
Schreib mir gerne, wenn mein Projekt etwas für dich sein könnte.
Valentin Winhart – Ursprunger Permakultur
E-Mail: valentin-winhart@ursprunger-permakultur.de

Wie läuft das mit der Gemüsekiste?
Jede Woche gibt es eine Gemüsekiste voll mit saisonalem und regionalem Gemüse.
Es gibt ca. 30 Gemüsekisten von Mitte/Ende Mai bis November/Anfang Dezember. Abhängig vom Wetter her, kann es eine Kiste mehr oder weniger pro Saison werden. Zur Beginn ist die Gemüsekiste oft kleiner, weil die Sonne noch nicht so viel Kraft hat und das Gemüse sich dazu noch im Wachstum befindet.
Abholung am Feld
Euere fertig gepackte Gemüsekiste könnt ihr direkt am Feld in Glonn in der Forellenstraße abholen. Da ich die Gemüsekiste im Nebenerwerb betreibe, kann es vorkommen, dass sich der Ernteabholung Tag auch einmal verschiebt oder zusammengelegt wird. Hierüber werdet ihr aber immer rechtzeitig informiert.
Viel Gemüse-Esser
Für die Viel-Gemüse-Esser gibt es die Möglichkeit eine größere Gemüsekiste zu bekommen mit mehr Gemüse drinnen 🙂
Erntevideo
Jede Woche erfahrt ihr durch ein kurzes Erntevideo in der Ursprunger Permakultur Gruppe bei Signal und Telegram, was in eurer Gemüsekiste ist.
Das Video stammt von der Ernte vom 2. September 2024.
In dem Buch der Alchemist schreibt Paulo Coelho:
„Der Gärtner weiß, dass alle Geheimnisse des Universums in den Pflanzen verborgen sind.“
Seine Aussage kommt mir immer wieder in den Sinn und ich denke über seine Worte nach.
Oft fühle ich mich im Garten auch als Gestalter. Nur handhabe ich hier mit Pflanzen, Steinen, Erde und erlebe immer wieder aufs Neue das Wunder der Natur. Wie aus dem Nichts sprießt das Leben aus dem Boden und alles wird grün, bunt und größer. Eine wunderschöne Tätigkeit, bei der ich so viel lernen darf.“



Was für Gemüse ist in meiner Gemüsekiste?
Aus den Erfahrungen meiner Gärtnerzeit in der Solawi in Grafing und der letzten Saison hier in Glonn habe ich eine eigene Gemüseauswahl zusammengestellt. Immer wieder probiere ich gerne auch neue Gemüsesorte aus, sodass das Ganze eine stetige Weiterentwicklung ist.
So wachen auf den Beeten eine Vielzahl an Gemüsesorten, wie Kopfsalat, Bataviasalat, Schnittsalat, Kohlrabi, Fenchel sowie Karotten und Zwiebeln. Dazu kommen Stangenbohnen, Zucchini, Buschbohnen, Pastinaken und Lauch. Auch Erbsen, Cocktailtomaten, Spinat, Mangold, Radieschen und Topinambur baue ich an, ergänzt durch verschiedene Kräuter. Das Kohlgemüse umfasst Weißkraut, Blaukraut, Spitzkraut, Wirsing, Blumenkohl, Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl und Schwarzkohl. Im Folientunnel wachsen vor allem Tomaten, Gurken, Auberginen und Paprika. Dazu ermöglicht es mir der Folientunnel die Gemüsesaison etwas nach vorne und hinten zu verlängern. Alles was ihr in euerer Gemüsekiste landet, ist hier bei uns auf Glonner Boden gewachsen.
Gemüsevorlieben
Ihr habt die Möglichkeit eine Umfrage zu euren Gemüsevorlieben auszufüllen. Hier könnt ihr schreiben, ob ihr ein Gemüse zum Beispiel sehr mögt oder gar nicht. Oder ob ihr einen, zwei oder drei Salatköpfe die Woche wollt. Ich versuche euere Wünsche zu berücksichtigen, soweit es im saisonalen Gemüseanbau und logistisch möglich ist.
Was kostet das Gemüse?
Mein Preis orientiert sich an den üblichen Preisen in Gemüsebetrieben und solidarischen Landwirtschaften aus der Region. Es ist mir wichtig, euch aktiv in die Preisgestaltung miteinzubeziehen, weil mir ein fairer und transparenter Austausch mit euch am Herzen liegt. Der Preis ist daher nicht festgelegt, sondern in einem bestimmen Rahmen variabel, der in etwa zwischen 60 € und 80 € pro Monat liegt.
Mir ist wichtig, dass ich euch im Vorfeld meinen Betrieb und mein Konzept noch einmal persönlich erzähle. So kann ich euch erklären, was mir wichtig ist. Gleichzeitig möchte ich auf eure individuellen Wünsche und Bedürfnisse auch einen Raum geben.
Mitgarteln
Ihr könnt auch sehr gerne zum Mitgarteln vorbei kommen und direkt miterleben, wie euerer Gemüse am Feld wächst. Über die Gartengruppe auf Signal und Telegram erfahrt ihr, wann ich am Feld bin. Das Mitgarteln ist unverbindlich, aber ich natürlich freue mich sehr, wenn mich hin und wieder auf dem Feld besucht und unterstützt. Denn zusammen gartelt es sich besonders schön.



Biologisch, ökologisch?
Das Gemüse wird biologisch und im Sinne der Permakulutur angebaut.
Die drei grundlegenden ethischen Grundsätze der Permakultur sind:
1. Achtsamer Umgang mit der Erde
2. Achtsamer Umgang mit dem Menschen
3. Überschussverteilung und Selbstbegrenzung
Die Jungpflanzen beziehe ich von Bio Natterer. Einen kleinen Teil ziehe ich auch selbst vor. Das Saatgut stammt von Bingenheimer, Reinsaat und Dreschflegel.



Bio-Zertifizierung und vorzeitiger Ausstieg
Ich habe in diesem Jahr noch keine Bio-Zertifizierung. Der Grund dafür ist, dass ich den Betrieb gerade erst aufbaue und eine Bio-Zertifizierung mit Kosten und zeitlichem Aufwand verbunden ist. Ich setze auf Transparenz: Ihr könnt vorbeikommen und euch selbst ein Bild vom Gemüseanbau machen.
Für mich ist es selbstverständlich keine Spritzmittel, Pestizide, Herbizide, Fungizide oder auch Kunstdünger einzusetzen. Ich bin der Überzeugung, dass die Natur durch kooperative Zusammenarbeit und mit Hilfe des Menschen, als Hüter der natürlichen Balance, am besten gedeiht und wächst.
Wenn ihr vorzeitig innerhalb der Saison von Anfang März bis Ende Februar des folge Jahres aufhören wollt, ist dies möglich. Ich benötige jedoch einen Monatsvorlauf um eueren Platz neu zu besetzen. Lieber wäre es mir natürlich, wenn ihr von Anfang bis Ende der Saison dabei seit.
In diesem Sinne, ich freue mich auf dich und darauf, gemeinsam in die Welt der Permakultur einzutauchen!
Liebe Grüße,
Valentin Winhart
Ursprunger Permakultur
